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Aussehen und Vorkommen
Die Schafgarbe ist in europäischen Ländern – vor allem im Süd- und Mitteleuropa – anzutreffen. Man findet sie auf Wiesen, Acker- und Wegrändern. Die Blütezeitaufgabe ist in der Regel im späten Frühling bzw. Sommer anzusiedeln. Erkennen kann man die bis zu knapp einem Meter große Pflanze an den federartigen Blättern sowie an den zahlreichen Blütenköpfen mit den dazugehörigen weißen bis leicht rosa gefärbte Blütenblättern.
Wirkungsweise
Die Schafgarbe ist ähnlich wie das Johanniskraut eine sehr bewährte und beliebte Arzneipflanze in der Volksheilkunde. Als Hauptanwendungsgebiet kommt Sie bei Appetitlosigkeit und bei Krämpfen im Magen-Darmbereich (mittels Sitzbäder) zum Einsatz. Des Weiteren kann sie auch gegen Erkältungen, Fieber, Hautinfektionen und verschiedenen Frauenleiden wie Menstruationsbeschwerden, Eierstockentzündungen, Ausfluss usw. verwendet werden. Das Kraut kann als Tee, als Suppenzusatz oder auch als Gewürz in Salaten benutzt werden.
Nebenwirkungen
Wie auch beim Johanniskraut ist hier eine Überdosierung zu vermeiden. Auch die Schafgarbe kann bei einigen Menschen zu einer Fotosensibilisierung sprich Überempfindlichkeit gegen Licht führen. Bei einer Allergie gegen diese Pflanzenart können Hautrötungen die Folge sein.